Donnerstag, 21. April 2011

HABEMUS PAPAM - DER EISHOCKEYPAPST 2.011 STEHT FEST

Nach langem Warten ist es nun offiziell! Das Eishockeypapst-Organisations-Komitee erkennt Red Bull Salzburg offiziell als neuen EBEL-Sieger und Österreichischen Eishockeymeister an. Eigentlich wollten die Macher des Eishockeypapstes die Meisterschaft ja für nichtig erklären und waren Gerüchten zufolge schon mit dem Wettspieleinsätzen untergetaucht. Da das Flucht-Budget aber nur unwesentlich höher war als jenes des VSV, mussten sie schon kurz nach Treffen umkehren.

Nun aber zum Wesentlichen: Der Heilige Gral der Eishockeytippkunst hat einen würdigen Sieger. Der Dominator der Saison 2010/11 nennt sich Riccardo Pizzuti und lacht seit Beginn unseres Tippspiels von der Tabellenspitze. Der Salzburger Meistertitel hiefte Udinese-Calcio-Abobesitzer Leo di Natale auf den 2. Platz. Von Rang 8 auf Bronze kletterten die beste Dame unseres Tippspiels DYNAmit und Il genio Roy Strden, der seinen Gewinn angeblich für die Vertragsverlängerung von Tomaz Razingar beim VSV bereitstellen wird.
"Blech" holte sich Vorjahressieger Kingston Choco und der "Eishockey Papst der Herzen" (siehe unten bei den Awards) Vanek 26.

Insgesamt starteten Anfang September 46 Teilnehmer in die Mission Eishockeypapst. 1998 Tore später wurde die EHP-Gemeinde durch den Overtime-Treffer von Thomas Koch im 7. Spiel des Finales erlöst. 20 Experten zogen den neuen EBEL-Sieger Red Bull Salzburg und heimsten dadurch weitere 9 Punkte in der Gesamtwertung ein. Bei einem Meistertitel des KAC hätte sich Vanek 26 die Krone aufgesetzt und Ölberg und Tatze24 würden das Podest schmücken.

ENDTABELLE
- DETAILLIERTE ERGEBNISSE
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Bedanken möchten wir uns aber auch bei allen anderen Experten, welche die Mühen auf sich genommen haben und unser Tippspiel letztlich so erfolgreich machten. Im September 2011 sind dann alle Teilnehmer wieder aufgerufen sich an der Vergabe des Eishockeypapst 2.012 zu beteiligen. Informationen folgen rechtzeitig ...

Weitere interessante Details und Ehrungen findest du in unseren traditionellen Eishockeypapst Awards 2.011
päpstliche Grüße von Gernot und Simon

EISHOCKEYPAPST 2.011 AWARDS

MVP - (Mehr Verdient geht nicht mehr Papst)
Mit einem Rekordvorsprung von 8 Punkten sicherte sich Riccardo Pizzuti den ehrenwerten Titel des Eishockeypapst 2.011. Er schaffte einen noch nie dagewesenen Start-Ziel-Sieg und das obwohl er beide Derbybilanzen in den Sand setzte. Dafür sammelte der ehemalige Träger des Villacher Adlers (richtig gelesen! Er trug ein ausgestopftes Federvieh in der Eishalle mit sich herum!) alle 20 Jokerpunkte und sagte schon im September die Salzburger als Meister voraus. Das EHP-Organisations-Komitee gratuliert zum verdienten Titelgewinn und zur besten Performance in der Geschichte des Eishockeypapstes. Bei der offiziellen Übergabe des mit Swarovski-Kristallen übersähten EHP-Goldpokals gratulierten ihm EHP-Gründer Chad Hinz sowie Final-Goldtorschütze Thomas Koch (siehe Foto rechts).


Eishockeypäpstin:
Wie im Vorjahr schaffte die beste Dame auch in dieser Saison den Sprung auf das Stockerl des Eishockeypapstes. Die EHP-Tippspiel-Kommission kürt DYNAmit zur Eishockeypäpstin 2.011 und gratuliert zum hervorragenden 3. Gesamtrang. Lange gut im Rennen lagen auch das Blauweiße Luder und Pixie. Am Ende ging aber beiden die Luft aus. Für die Eishockeypapst-Siegerin 2008 "Die Villacher 5" schaute nur der 32. Platz heraus und die Eishockeypäpstin der Vorsaison Eisprinzessin stürzte gar auf Platz 37.


Papst der Herzen:
Er war schon in der Vorsaison der große Gejagte und seine Tippkünste brachten ihn auch in der abgelaufenen Spielzeit immer wieder ins Gespräch um die Titelvergabe zum Eishockeypapst. Doch wie schon im Vorjahr reichte es auch heuer am Ende nicht für Sieg oder Stockerl. Die Rede ist von Vanek 26. In dieser Saison hatte er sogar die "Mauschelein am Ende des Grunddurchgangs berücksichtigt" und schockte die Konkurrenz mit einem sagenumwobenen "Perfect Period", in der er erstmals in der Geschichte des Eishockeypapstes das Maximum von 15 Zähler in einer Periode einheimste. Doch was macht der größte Vanek-Fan Österreichs falsch? Am Ende bleibt ein 5. Platz in den Annalen des Eishockeypapst 2.011 sowie der Award zum "Eishockeypapst der Herzen". Eine Kampfansage für die nächste Saison steht noch aus.

Kämpferischer Papst:
Der Titel des "Kämpferischsten Papstes" geht in dieser Saison an den Teilnehmer "der eigentlich gar nicht Ferland heißen will". Er war über die ganze Saison hinweg im Spitzenfeld zu finden und belegte am Ende den ausgezeichneten 12. Rang. Den Titel "Kämpferischster Papst" verdiente er sich deshalb, weil er als einziger im Spitzenfeld Mut zum Risiko bewies und seinen Meistertipp nicht auf Salzburg oder KAC setzte. Die nächsten Teilnehmer, die weder RBS noch KAC auf Meister setzten, finden sich mit 10,5 Punkten Rückstand auf Ferland auf dem 32. Rang.

Am weitesten gereister Papst:
Der einzige Titel, der wie der Sieg bei Olympischen Spielen auf Lebenszeit gilt, ist der des "Am weitesten gereisten Papstes". Wie im Vorjahr wird diese Ehrung auch in dieser Spielzeit unserem Marc Andre Oge zuteil. Während Marc Andre Oge letzte Saison noch Indien und die Philippinen unsicher machte, versucht er sich seit letzten Sommer in Brasilien. Auf die Tippscheine hat er trotz heißer Temperaturen und was auch sonst immer... nicht vergessen! Immerhin steigerte er sich im Vergleich zur Vorsaison von Rang 35 auf den 28. Gesamtrang. Formkurve steigend!

Ur-Eishockeypapst:
Der Ehrentitel des Ur-Eishockeypapstes stand in der abgelaufenen Saison kurz vor dem Ende. Grund dafür war das schlechte Abschneiden aller Teilnehmer bei der Einschätzung der Endtabelle des Grunddurchgangs. Das Eishockeypapst-Organisations-Komitee konnte den unabhängigen Expertenrat aber schließlich doch überzeugen und somit bleibt diese prestigeträchtige Wertung doch in den Eishockeypapst Awards. Den Sieg mit 4 Übereinstimmungen teilen sich gleich 5 Experten: ZweiUndZwanzig, 4242730, Masi, Leo di Natale und Pixie. Gratulation!

Rotlichtpapst:
Dass Teilnehmer d'Orel die Rote Laterne in die nächste Saison tragen muss hat er sich selber eingebrockt. Nach gutem Start vergaß er einige Male auf das Abgeben der Tippscheine und verlor entscheidende Zähler. Verwunderlich ist hingegen der Punktemangel bei P.Parker, der, obwohl alle Tippscheine abgegeben, nur 1,5 Zähler vor d'Orel liegt. Es werden bessere zeiten kommen!