Mittwoch, 11. April 2012

EISHOCKEYPAPST 2.012 - Die letzte Auswertung

Liebe Eishockeypapst-Freunde,

Durch den Meistertitel der Black Wings aus Linz gab es keine Veränderungen mehr in der Gesamtwertung. Der Eishockeypapst 2.012 stand ja schon vor dem Finale fest und geht als "Todd Elik I" in die Geschichte ein.

Für den Endstand mit detaillierten Ergebnissen einfach auf das Foto rechts klicken!

Kleine statistische Details am Rande:
Die Führenden aller sieben Perioden: DYNAmit und Rhodos22, DYNAmit und Eisprinzessin, DYNAmit und Todd Elik, Todd Elik, Todd Elik, Todd Elik und am Ende natürlich noch einmal der große Triumphator Todd Elik!
Ex aequo auf Rang 2 vervollständigen ES-KA-EM 4 VAU-ES-VAU und Brandy Datsyuk das Siegespodest. Letzterer entschied auch die Rookiewertung (insgesamt 9 Rookies) souverän für sich.
Insgesamt versuchten sich in dieser Saison 45 Experten beim Eishockeypapst. 37 davon männlich und 8 weiblich.
Wir bedanken uns bei allen Experten, welche die Mühen der sieben harten Perioden auf sich genommen haben und unser Tippspiel letztendlich so erfolgreich machten.

Im September 2012 sind dann alle Teilnehmer wieder aufgerufen in der Entscheidung um den Eishockeypapst 2.013 mit zu tippen. Informationen folgen natürlich rechtzeitig ...

Weitere interessante Details und Ehrungen findest du noch in unseren traditionellen Eishockeypapst Awards 2.012
päpstliche Grüße von Gernot und Simon


EISHOCKEYPAPST 2.012 - THE AWARDS

MVP - (Mehr Verdient geht nicht mehr Papst)
Zum ersten Mal in der Geschichte des Eishockeypapstes war der Meistertipp nicht mehr entscheidend in der Titelvergabe des Eishockeypapstes. Todd Elik (Foto rechts) machte schon vorher alles klar und ließ die Konkurrenz um 7 Punkte hinter sich. Mit der konstantesten Performance aller Teilnehmer arbeitete er sich im Laufe der Saison Stück für Stück in Richtung Platz 1 und verteidigte diesen dann auch sehr souverän.
Allen Unkenrufen zum Trotz geht er als sehr verdienter Eishockeypapst in die Geschichte ein. Böse Zungen behaupteten jedenfalls, dass er mit Ljubljana-Torhüter Matija Pintaric einen Deal eingefädelt hatte (der Ausflug des Olimpija-Goalies bescherte ihm in der Zwischenrunde wichtige Joker-Punkte). Was wir daraus lernen? Die weisen Worte des EHP-Urgesteins Vanek 26: "Man muss auch die Mauscheleien am Ende berücksichtigen", erlangen wieder Gültigkeit. Das EHP-Organisationskomitee gratuliert Todd Elik herzlich zum Sieg und überreichte ihm den heißbegehrten Siegerpokal.

Am weitesten gereister Papst:
Der einzige Titel, der wie der Sieg bei Olympischen Spielen auf Lebenszeit gilt, ist der des "Am weitesten gereisten Papstes". In dieser Saison wird die Ehre einem Rookie im Tippspiel zuteil. Dr. McGough, glänzte nicht nur durch humorvolle Namenswahl sondern auch durch einen guten 12. Rang in der Endtabelle. Überdies gewährte der nach Bangkok ausgesiedelte Höflinger, unserem Rechtsexperten VietOmi Unterschlupf auf dessen abenteurlichen Reisen.

Papst der Herzen:
Die kniffligste Entscheidung hatte die Jury bei der Ernennung des Eishockeypapstes der Herzen zu fällen. Auf der einen Seite stehen die ex aequo Zweitplatzierten ES-KA-EM 4 VAU-ES-VAU und Brandy Datsyuk, die aufgrund des selben Meistertipps wie der Gesamtführende Todd Elik, schon nach der Zwischenrunde keine reele Chance mehr auf den Titelgewinn hatten und bis zum Ende auf ein Scheitern des KAC hoffen mussten (fiel den beiden bekennenden VSV-Fans wahrscheinlich nicht allzu schwer).
Dann kommt die Salzburger Meisterfraktion um Frank Drebin und Marpheus hinzu. Deren Titelambitionen waren allerdings nach dem Salzburger Aus im Viertelfinale auch schnell verflogen.

Und schließlich noch die KAC Meistertipps von Alan Ford und Bergomi, die nach dem Viertelfinale nur noch ein KAC-Meistertitel in die Gewinnränge gehievt hätte.
Gelitten haben sie allesamt - der eine mehr, der andere weniger. Deshalb vergibt die Jury den Eishockeypapstes der Herzen in dieser Saison an alle diese Teilnehmer.

Ur-Eishockeypapst:
Der von vielen schon als Leid empfundene, weil nicht mehr zeitgemäße Titel des Ur-Eishockeypapstes, geht in dieser Saison an den ex aequo zweitplatzierten ES-KA-EM 4 VAU-ES-VAU (Foto rechts) und an die Nummer 17 der Gesamtwertung Mad Max 27. Beide ergatterten 3 richtige Übereinstimmungen vulgo 4,5 Punkte. Das EHP-Organisationskomitee überlegt ernsthaft ob der Ur-Eishockeypapst in der kommenden Saison überhaupt noch vergeben wird.

Rotlichtpapst:
Null Punkte dürfen nicht sein - so der einhellige Tenor der gesamten Eishockeypapst-Gemeinde. Tatze24 schaffte das Kunststück über die ganze Saison hinweg nicht vom Nuller wegzukommen. Dass er ab und an auf einen Tippschein vergessen hatte, soll seine miese Leistung keineswegs in ein helleres Licht rücken. Shame on you!

Schnellschuss-Papst:
Einen neuen Award mussten wir für den Teilnehmer Erwud aus dem Boden stampfen. Sein 29. Gesamtrang hat uns zwar nicht vom Hocker gehauen. Doch aufgrund der Tatsache, dass Erwud seinen Tippschein immer als Erster und ohne Fehler geschickt hat, gebührt ihm der Ehrentitel des Schnellschuss-Papstes. Ein Vorbild für die gesamte Eishockeypapst-Gemeinde!