Freitag, 9. März 2012

HABEMUS PAPAM - DER EISHOCKEYPAPST 2.012 STEHT FEST!

Liebe Eishockeypapst-Gemeinde

Wir haben einen neuen Eishockeypapst 2.012! Aufgrund einer taktischen Meisterleistung avanciert Todd Elik schon nach dem Viertelfinale zum vielumjubelten Eishockeypapst. Durch den Sieg des KAC über Salzburg ist der Bullen-Meistertipp seines schärfsten Konkurrenten Frank Drebin hinfällig. Sollten nun die KAC-Meistertipps von Alan Ford und Bergomi wirklich aufgehen kann das Todd Elik auch ziemlich egal sein, denn seine 53,5 Punkte sind von niemandem im Teilnehmerfeld mehr zu erreichen. Der große Sieger wird unter Todd Elik I in die Annalen des Eishockeypapstes eingehen.

Für den Zwischenstand auf das Foto links klicken!

Zum ersten Mal in der Geschichte des Eishockeypapstes ist der EBEL-Sieger-Tipp also nicht entscheidend für die Vergabe des Eishockeypapstes. Todd Elik hatte im September auf die Vienna Capitals gesetzt. Ihm kam zugute, dass seine unmittelbaren Verfolger ES-KA-EM 4 VAU-ES-VAU und Brandy Datsyuk auch auf einen Wiener Meister setzten.

Bei der Vergabe der Stockerlplätze sind jetzt nur noch zwei Szenarien möglich:
Schafft der KAC wirklich den EBEL-Sieg: 1. Todd Elik, 2. Alan Ford, 3. Bergomi - und alle weiteren 9 KAC-Siegertipps würden in der Gesamtwertung noch einen großen Sprung machen.
Bei jedem anderen EBEL-Sieger bleibt der aktuelle Zwischenstand bestehen: 1. Todd Elik, ex aequo 2. ES-KA-EM 4 VAU-ES-VAU und Brandy Datsyuk.

Nach dem Sieg von Todd Elik wurde das Eishockeypapst-Organisationskomitee mit etlichen Betrugsvorwürfen konfrontiert. Teilweise berechtigt, denn Elik wirkt höchstpersönlich im Organisationskomitee mit. Vergleiche wie jener mit dem EBEL Liga-Präsidenten Safron, der nach dem KAC-Sieg gegen Zagreb angeblich mit der Klagenfurter Mannschaft gefeiert haben soll, gehen dann aber doch unter die Gürtellinie. Wir versichern allerdings, dass natürlich alles mit rechten Dingen zugegangen ist, was auch telefonisch von unserem derzeit in Asien urlaubenden Rechtsexperten Bergomi vulgo "Vietnomi" bestätigt wurde.

Besonders der einst unter dem Synonym "Ferland" agierende Tippspiel-Teilnehmer 72er erboste sich sehr. Anfangs noch harmlos in zahllosen Telefonanrufen. Später attackierte er ein Mitgleid des Eishockeypapst-Organisationskomitees persönlich in einem Wirtshaus und nun droht er auch noch mit einer Unterschriftenaktion welche die Wertung des Eishockeypapstes 2.012 anfechten soll. Vanek 26, dessen Comeback-Pläne für den EHP 2.013 an die Öffentlichkeit drangen, soll ihn dabei tatkräftig unterstützen. Der Strafsenat des Eishockeypapst tagt derzeit in dieser Causa. Sanktionen (z.B. Namensumänderung des 72ers beim EHP 2.013) werden aber erst nach Rückkehr des hausinternen Rechtsexperten Vietnomi erwartet.

Nun zum Sportlichen: In der letzten Periode haben vier Teilnehmer das Punktemaximum von 8 Zählern erreicht. DYNAmit, Bergomi, Rhodos22 und Ruabnzuzla29 sagten alle vier Aufsteiger in das Semifinale richtig voraus. 15 Experten sicherten sich 6 Punkte und 21 Teilnehmer wurden mit 4 Zählern belohnt. Einzig der Teilnehmer 72er errang nur 2 Punkte. Einige Teilnehmer, die ihre Tippscheine gar nicht oder zu spät geschickt hatten oder wie "Verweigerer" EC Kratschach aufgrund seiner desaströsen Leistung freiwillig auf das Ausfüllen verzichteten, wurden mit Null Punkten gewertet. Bitter für den Teilnehmer Marpheus, der noch Chancen auf das Stockerl hatte.

Detail am Rande: Die Villacher 5 (Eishockeypäpstin 2.008) wagte es als einzige auf den Aufstieg von Orli Znojmo zu setzten. Ihr Mut wurde allerdings nicht belohnt.

Das offizielle Endergebnis des Eishockeypapstes 2.012 wird spätestens am 5. April 2012 feststehen. Hier würde die EBEL in einem 7. Finalspiel ihren Sieger küren. In der letzten Auswertung folgen dann auch noch die beliebten Eishockeypapst Awards 2.012.
Spannende Playoffs wünscht das Eishockeypapst-Organisationskomitee
Gernot und Simon